.. kommt. Das ist unvermeidlich. Autos können als Protoypen schon heute ohne Fahrer fahren (
und in fünf bis zehn Jahren können wir das privat kaufen), und Roboter
übernehmen immer mehr Aufgaben beim Bau von komplexen technischen Produkten wie Autos.
Ich finde das großartig. Wenn niemand mehr arbeiten
muss, um die Dinge zu produzieren, die wir haben wollen, können wir uns endlich mit den Dingen beschäftigen, die uns wirklich interessieren. Klar muss man dann über Verteilungs- und Zuteilungsfragen sprechen, aber das wird dann auch geschehen - ich hoffe einfach auf ein vernünftiges Ergebnis im Sinne der gesamten Menschheit.
Aber wie
David Brin hin und wieder anmerkt, gibt es eine gar nicht so irreale Bedrohung dieser rosigen Zukunft. Was, wenn jemand eine KI schreibt, die räuberisch denkt, nicht den Menschen, sondern abstrakte Zahlen als Optimierungsgrößen im Kopf hat, und der jemand die Macht gibt, Ressourcen zu steuern? Das wäre dann wohl Skynet aus den Terminator-Filmen.
Und ganz wie David Brin befürchtet, ist das offenbar längst passiert:
Als Börsenhandelssoftware. Es ist dann wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Nachfahren solcher Programme die Befehlsgewalt über Polizeiroboter erhalten.
Regulierung der Finanzmärkte als Abwehr der Apokalypse? Ist das nicht übertrieben formuliert? Vielleicht. Oder vielleicht ist es noch zu
undramatisch gesagt.