In der
FTD stand zu lesen:
"In den angelsächsischen Ländern fragen die Investoren mittlerweile nicht mehr, ob die Europäische Währungsunion zusammenbricht. Ihre Frage ist vielmehr: Wann ist es soweit?"
Nun sind angelsächsische Finanzinvestoren dieser Tage nicht eben dafür bekannt, Genies der Prognostik zu sein, aber die Argumente sind ja durchaus schlüssig: Ungleichgewichte zwischen den verschiedenen Mitgliedsstaaten (wesentlich verursacht durch die deutsche Niedriglohnstrategie der vergangenen Jahre), zunehmende Unterschiede bei den Zinsen verschiedener Eurozonen-Staatsanleihen, vereinzelt schon die ersten protektionistischen Aussagen und Forderungen...
Wir leben in sogenannten "interessanten Zeiten".