Im Moment bin ich dabei, einen
Patreon-Account einzurichten, nachdem mir von vielen Seiten berichtet wurde, wie hilfreich diese Plattform dabei ist, Mäzene für die eigene Kunst zu finden. Das klingt hochtrabend, aber man sucht da nicht Einzelne, die Tausende zur Finanzierung beitragen, sondern (im Idealfall) Tausende, die einstellige Eurobeträge überweisen. (Aber ich nehme auch Einzelne mit Tausenden, davon soll sich niemand abschrecken lassen!)
Das Einrichten dieses Kontos dauert leider länger als gedacht, und ist erstaunlich umständlich. Immer wieder muss man warten, bis die Mitarbeiter des Unternehmens die eigene Seite durchgesehen und genehmigt haben. Das ist natürlich verständlich, wenn man an das Missbrauchspotential solcher Portale denkt. Lästig ist es aber dennoch.
Natürlich wirkt es für den bisherigen IT-Berater in mir merkwürdig, um Zuwendungen zu bitten, aber ich sehe mich außerstande, meine Zeit weiter mit dieser seelenlosen, wenn auch lukrativen Arbeit zu verbringen. Ich habe keine Ahnung, ob der Zwang zum Schreiben eine psychische Erkrankung ist, eine nicht abschüttelbare fixe Idee oder meine wahre Berufung, doch das Bauchgefühl sagt letzteres. In jedem Fall habe ich im Tiefsten Inneren keine Wahl und bin damit auf Lösungen wie patreon.com angewiesen. Ob das für mich funktionieren wird, bleibt abzuwarten. Es scheint ja doch eine Reihe Leute außer mir zu geben, denen meine Bücher gefallen, immerhin.
Ich drücke mir einfach die Daumen.
Edit: Nu isser online. In einer Art Preview. Verlinkt auf der Hauptseite und
hier.