Mittwoch, 30. September 2009
Merke: RfC2616 will man Geschrieben von Ingo
in Beruf und Fach um
11:21
Kommentare (0) Trackbacks (0) Merke: RfC2616 will man
Ich verwende, wie leicht zu sehen ist, in diesem Blog als Software S9y. Kürzlich habe ich nun ein Upgrade durchgeführt und bemerkte kurz darauf, dass mindestens ein RSS-Reader (Thunderbird) nun plötzlich allerlei Einträge als ungelesen markierte.
Isotopp hatte das Problem auch schon mal, und verwies auf diese Lösung:
Gelesen, getan. Wer noch Schwierigkeiten hat, bitte melden. ![]() Dienstag, 29. September 2009
Deutsches Jobwunder, soso Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
21:20
Kommentare (0) Trackbacks (0) Deutsches Jobwunder, soso
Bei der Financial Times Deutschland steht zu lesen:
Da gibt es so ein Sprichwort: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es vermutlich auch nicht wahr. Wo sollte die Wirtschaftskraft herkommen, die die "Experten" für den Erhalt von Arbeitsplätzen eingesetzt sehen? Warum sollte irgend ein Unternehmen in der deutschen Exportindustrie angesichts des Rückgangs der Exportwirtschaft in den ersten sechs Monaten um sage und schreibe 25% weiterhin hundert Prozent der Beschäftigten bezahlen? Ja, es gibt da eine vorübergehende Bodenbildung. Aber bei 25% Rückgang der Exportwirtschaft muss schon wesentlich mehr passieren (genauer gesagt, ein Zuwachs der Exportindustrie um mindestens 33%), bevor die Krise auch nur ausgeglichen ist - und da sind Produktivitätsfortschritte noch gar nicht einberechnet. Mir ist schleierhaft, warum jetzt, nach der Wahl, noch Baldrian verteilt wird. Montag, 28. September 2009
Nachgedanken zur Wahl Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
12:14
Kommentare (0) Trackbacks (0) Nachgedanken zur Wahl
Zu dieser Wahl und ihrem Ergebnis fallen mir einige Dinge ein:
Erstens. Soso, die SPD-Spitze weiss also noch nicht, woran es lag, dass sie die Wahl so grandios verloren hat wie keine Versagertruppe zuvor. Liebe SPD-Spitze, ich erklär's Euch gern, wenn Ihr denn wirklich zu dumm seid, selber drauf zu kommen:
Braucht Ihr noch mehr? Albrecht Müller hat ja geschrieben, dass Eure Dummheit eigentlich nur Absicht sein könne. Dafür spricht einiges, aber: Im Zweifel für den Angeklagten. Ich hoffe doch sehr, dass insbesondere Müntefehring und Steinmeier sich ganz schnell aus der Politik zurückziehen, und diesmal für immer. Nix mit "Steinmeier als Oppositionsführer" (allein die Vorstellung ist lächerlich). Neue Mannschaft. Wowereit als SPD-Chef und Kanzlerkandidat 2013, mit klarer Aussage für ein linkes Lager! Aber ich nehme an, ihr braucht noch ein paar Jahre, bis Ihr das begreift. Zweitens. Das Positive: Es besteht eine kleine, aber immerhin existente Hoffnung, dass Westerwelle die Bürgerrechte nicht beim ersten Anblick seines Ministersessels über Bord wirft. Dann könnte zumindest die weitere Ausweitung von Schäuble-Träumen gestoppt werden. Ich glaube nicht dran, aber ich hoffe. Drittens. Die folgenden Schritte sind für die nächsten vier Jahre beschlossene Sachen:
Es werden vier düstere Jahre. Die Krise wird nun von Leuten verwaltet, die stets nur das Wohl der Wohlhabenden im Blick hatten. Hoffentlich drehen die anderen nicht durch. Und hoffentlich werden die Schäden an Seele und Körper, die so viele nun zu erwarten haben, weniger schlimm, als ich derzeit denke. Freitag, 25. September 2009
Auch von mir: Wahlempfehlung Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
21:21
Kommentare (0) Trackbacks (0) Auch von mir: Wahlempfehlung
Wie der Spiegelfechter auch gebe ich, wenn auch einem weit kleineren Leserkreis, gern eine Wahlempfehlung ab:
Leute, wenn ihr meine politischen Positionen teilt, dann wählt die LINKE. Diese Partei ist von allen großen Parteien das kleinste Übel. Wer gegen den Krieg in Afghanistan, den unsere Regierung da mit führen lässt, ist, hat ohnehin nur diese Option. Wer einen Mindestlohn will, könnte laut Wahlprogramm auch SPD oder Grüne wählen, nur wissen wir da ja schon, was von deren Versprechungen zu halten ist (unvergessen Müntefehrings Beschwerde über das unfaire Verhalten der Wähler, die die Parteien nach der Wahl an dem messen, was vor der Wahl gesagt wurde...). Wer reich ist oder auch nur gut verdient (wie ich), der wird etwas höhere Steuern nicht wirklich bemerken. Wer aber arm ist, der wird durchaus bemerken, dass er besser leben kann, von den positiven Effekten für die durch die Lohndrückerpolitik der letzten Jahrzehnte gebeutelte Binnenkonjunktur ganz abgesehen. Die FDP spricht von Freiheit und meint Geiz. Die LINKE spricht von Freiheit und meint die Freiheit, Alternativen zu haben - was meiner Definition von Freiheit weit näher kommt. Und wer jetzt schockiert ist, kennt mich nicht und muss sich fragen lassen, wieso er dieses Blog im Feed hat. ![]() Freitag, 11. September 2009
Erst mit einer Küche.... Geschrieben von Ingo
in Persönliches um
18:51
Kommentare (0) Trackbacks (0) Erst mit einer Küche....
... wird ein Heim ein Heim.
Ja, ich freu mich sehr. ![]() Freitag, 4. September 2009
Ein "Techniksystem" für ... Geschrieben von Ingo
in Rollenspielereien um
17:42
Kommentare (0) Trackbacks (0) Ein "Techniksystem" für Ephorân
Woanders entspann sich die Diskussion, wie man, anstatt für ein Techniksetting einen Ausrüstungskatalog zu definieren, stattdessen ein Magiesystem leicht modifizieren könnte, um daraus alle technischen Gerätschaften einer Spielwelt abzuleiten.
Ich werde im Folgenden versuchen, ein solches Umwandlungssystem zu basteln. Dabei mache ich es mir einfach, in dem ich nicht ein bestehendes Ephorân-Magiesystem benutze, sondern eines speziell für die Technik definieren und von da ausgehend dann die Parameter Energieverbrauch, Preis und Gewicht der Ausrüstung mittels weiterer, eigens dafür definierter Regeln ableitbar machen. Die Zielvorstellung ist ein extrem hochtechnisches interstellares Setting, das einen Antrieb ganz wie den Galactis-Sprungantrieb nutzt: Der Antrieb teleportiert ohne Zeitverzögerung, kann aber nur hin zu einem Ort mit höherer Schwerkraft als am Abflugort erfolgen. Dies ist die einzige Art der Überlichtreisen. Ansonsten sei alles denkbar, was das Genre hergibt. Das bedeutet, dass der Vorteil "Teleportation" beispielsweise nur mit der Ausnahme (x0,9) "Nur zu stärkerer Schwerkraft" gekauft werden kann. Außerdem kann der "Außergewöhnliche Angriff (Neue Vor- oder Nachteile)" nur dort verwendet werden, wo dies ohne Zweifel plausibel ist - man kann sicher einen Menschen mit einer Waffe taub oder blind machen, aber das Verwandeln in ein anderes Lebewesen ist nur unter Inkaufnahme sehr langer Umwandlungszeiten drin. Als Energiequelle aber dienen ausschließlich Antimateriereaktoren oder Batterien (für mobile Anwendungen), oder gesammelte Sternenenergie (mittels Solarzellen oder solarthermischen Anlagen, die in dem Setting gewaltige Ausmaße haben, wie wir gerade eben mal definieren, und die auch dazu dienen, die Antimaterie für besagte Reaktoren herzustellen). Die Batterien wiegen 1 g pro 1.000 Energiepunkte (eine 1kg schwere Batterie enthält also 1 Million Energiepunkte), Antimaterie-Reaktoren wiegen mindestens eine Tonne und liefern eine Milliarde Energiepunkte pro Sekunde pro Tonne, wobei sie einmal im Jahr mit Antimaterie aufgeladen werden müssen. Solaranlagen sind sehr unterschiedlich, aber für die Zwecke von Spielercharakteren sind die großen industriellen Solaranlagen unbegrenzte Energiequellen. Geräte dieser SF-Spielwelt (Arbeitstitel: Mellon) werden nun also so definiert, dass zunächst ein Ephorân-Vorteil "gebaut" wird, der alle Leistungsmerkmale und Einschränkungen des Gerätes wiedergibt, mit Ausnahme der Energiekosten. Wo nötig, wird davon ausgegangen, dass der den Vorteil "besitzende", nicht tatsächlich existente Charakter ein 0 CP-Standardschablonen-Charakter ist. Um das zu ändern, müssen entsprechende Eigenschaftserhöhungen hinzugekauft werden. Gegenstände können automatisch mit der Fertigkeit des Benutzers eingesetzt werden, daher ist der Multiplikator "Fertigkeitswurf" unzulässig. Das Ergebnis sind dann CP-Kosten, aus denen wir den Preis in Galacs (der Währung unserer Spielwelt), das Mindestgewicht sowie den Energieverbrauch des Gerätes ableiten. Dafür definieren wir folgende Formeln: Preis in Galacs: [(CP-Wert des zugrundliegenden Vorteils)²]/1.000. Zu den ersten beiden Stellen runden. Mindestgewicht des Gerätes in Kilogramm: (CP-Wert/1000) Energieverbrauch in Energiepunkten: (CP-Wert)x10 pro Sekunde bzw. pro Anwendung, wenn diese eine sofortige Wirkung hat (wie etwa eine Waffe). Einige Beispielgeräte wären nun: Strahlenpistole: 100 CP (Angriff: 100 Punkte Schaden) x 2,44 (Reichweite 256 Meter) x 5 (Automatikfeuer: 4 Schuss pro Angriff, EP-Kosten 1 pro weiterem Treffer) = 1220 CP. Diese Pistole kostet 1500 Galacs und wiegt 1,22 Kilogramm (ohne Batterie), und jeder Schuss kostet 1220 Energiepunkte. Eine Batterie mit 20 Schuss führt zu einer Gewichtserhöhung um 240 Gramm. persönlicher nichtablativer Schutzschildprojektor: 1000 CP (Rüstschutz: 500 Punkte, Umgehen unmöglich). Der Projektor kostet spottbillige 1000 Galacs, wiegt 1 Kilogramm und verbraucht pro Sekunde Betrieb 10.000 Energiepunkte. Eine Batterie, die sechs Minuten hält, wiegt 3,6 Kilogramm. persönlicher ablativer Schutzschildprojektor: [550 CP (550 zusätzliche Stabilitätspunkte) + 450 CP (Heilung: 10 Punkte pro Sekunde=500 CP x0,9: Nur für die zusäzlichen Stabilitätspunkte des Schildes)]= 1000 CP. Der Projektor kostet spottbillige 1000 Galacs, wiegt 1 Kilogramm und verbraucht pro Sekunde Betrieb 10.000 Energiepunkte. Eine Batterie, die sechs Minuten hält, wiegt 3,6 Kilogramm. Sprungantriebssaggregat: 200 CP (Teleport) x0,9 (nur zu höherer Schwerkraft hin) x 0,5 (erfordert 1200 zusätzliche Bereitmachen-Aktionen, Sprunginitialisierung dauert 10 Minuten)= 90 CP + 1.000.000 CP (Traglast: +1.000 Tonnen, damit kannn das Schiff maximal 10.000 Tonnen mitnehmen) +486 CP (+54 auf Wahrnehmung, nur zum Zwecke der Astrogation x0,9) =1.000.576 CP. Der Sprungantrieb hat einen Preis von ca. einer Milliarde Galacs, wiegt eine Tonne und verbraucht pro Sprung etwas mehr als 10 Millionen Energiepunkte - eine Batterie von 10 Kilogramm Gewicht ist da problemlos mit lieferbar. Kleinere Aggregate für kleinere Schiffe sind überhaupt kein Problem. Hm, gefällt mir gut. |
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