Heute war die zweite Veranstaltung der
kürzlich zitierten Veranstaltungsreihe. Nicht so spannend wie letztes Mal, dafür lustig, aufgrund der Seitenhiebe, die die drei Giganten der Philosophiegeschichte sich gegenseitig beibrachten.
Hume, Hobbes und Kant diskutierten nun also über "Selbstliebe und Nächstenliebe". Oder besser gesagt, nur über Nächstenliebe, denn es bestand ausdrücklich Einigkeit zwischen David, Thomas und Immanuel, dass wir an Selbstliebe schon mehr als genug in der Welt hätten. Die drei Standpunkte waren sehr schön dargelegt, aber natürlich nicht unbedingt neu - was ja auch gar nicht der Zweck ist.
Interessant war dann später noch die (sehr lange...) Frage aus dem Publikum, wie denn die drei die kürzliche Finanzkrise betrachteten. Es kam fast ein Revolutionsaufruf dabei heraus...
Gestern Abend genoss ich den dritten Teil der bereits zuvor erwähnten Veranstaltungsreihe. Diesmal hat es mir trotz des interessanten Themas "Fortschritt und Entzauberung" und der dafür ja nun in der Tat vorzüglich ausgewählten Diskutanden nicht s
Aufgenommen: Jan 15, 13:18