Dienstag, 30. Januar 2007Tschüß, Winter.
Wie Kris sehr richtig beobachtet, ist der letzte Woche erst begrüßte, verspätet eingetroffene Winter offenbar schon wieder vorbei.
Steve Jackson gehört zu den Amerikanern, die globale Erwärmung und ihre anthropogene Ursache nicht leugnen. Die werden offenbar auch immer mehr. Das ist doch schön. Und sonst? Sonst hat sich mein Sohn ein übles Fieber zugezogen. Danke, Winter. War schön, dass Du wieder weg bist. Sonntag, 28. Januar 2007
CCNP BCMSN Official Exam ... Geschrieben von Ingo
in Beruf und Fach um
12:18
Kommentare (0) Trackbacks (0) CCNP BCMSN Official Exam Certification Guide
This book from Cisco Press (written by David Hulaby) is not how Cisco Press study guides are usually described. Which is good: Most Cisco Press books are reputed to be "extremely dry" and hard to learn from. This one, while still not an exciting novel, delivers what it promises, as far as I can tell without having taken the exam already.
The new exam (and thus this book) encompasses L2 switching, multilayer switching, campus network design, and wireless networking in a way that is actually useful for everyday work. Lots of bits and pieces in the book are things you probably already know from working with Cisco switching technology, but there are many others that are useful, but not often needed or not widely known - even if there was no exam, this book would be worth its money. For actual exam preparation, an entire chapter (out of twenty) in the book offers exercise scenarios, in addition to the opening and closing questions (the opening questions being multiple-choice, the closing questions requiring free-form answers) of each chapter. However, more important for the exam preparation, in my opinion, is the accompanying CDROM with exam preparation software from Boson. While about two thirds of the questions in the software are the same as in the book, the additional multiple-choice, drag-and-drop and simulator questions are very useful for memorizing the facts and concepts from the book in a time-efficient manner. The only fly in the ointment is that Boson requires the software to be registered, a process which does not seem to work as planned every time, presumably because the book is still so new. Boson customer support is quick and competent, though. All in all, I can only recommend this book for exam preparation. Unless Cisco's website lies blatantly about the contents of the exam (which I am going to find out), it is a good preparation for the exam and for actual work in the field. Definitely worth its money. Freitag, 26. Januar 2007
Packen wir's endlich an. Geschrieben von Ingo
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22:31
Kommentare (0) Trackbacks (0) Packen wir's endlich an.
Seit zweieinhalb Jahren gibt es GURPS 4th edition. Trotz mehrerer Versuche hat es bisher keine Fangruppe so weit gebracht, GURPS Lite, die kondensierte Kostenlosversion dieses Spiels, ins Deutsche zu übertragen. Dem soll jetzt Abhilfe geschaffen werden! Unter
http://gurpsaufdeutsch.heinscher.de/index.php/Hauptseite habe ich ein Wiki installiert, mit dessen Hilfe ich hoffe, dass wir das in einigermaßen brauchbarer Zeit hinbekommen. Packen wir's an! Donnerstag, 25. Januar 2007
Image und Wirklichkeit von GURPS Geschrieben von Ingo
in Rollenspielereien um
21:11
Kommentare (0) Trackbacks (0) Image und Wirklichkeit von GURPS
Erstaunlicherweise hat GURPS offenbar das Image eines Systems, das irgendwie nichts besonderes biete, viel zu kompliziert sei und generell den Charme eines Telefonbuchs versprühe.
Woher auch immer das kommen mag, es trifft mindestens auf die vierte Edition nicht zu. Das System spielt sich schnell, bietet ein durchaus auf aktuellem Stand der Technik befindliches Vorteils-Nachteils-System mit allen denkbaren Modifikatoren, hat nur wenige Probleme mit Reality Checks (deutlich weniger als so manches andere Spiel...) und ist alles in allem die perfekte Werkzeugkiste für eigene Spielwelten. Nein, es ist nicht kompliziert, im Gegenteil, es ist sehr einfach und intuitiv. Nein, man braucht eigentlich nichts ausser "Basic Set: Characters" zum Spielen und Leiten (und selbst darin kann man einige Kapitel getrost überspringen). Nein, es ist auch nicht langweilig geschrieben. Ich bitte Euch, probiert es mal richtig aus, und überlegt euch dann, was ihr von dem Spiel haltet. Nicht umgekehrt. Mittwoch, 24. Januar 2007
Globalisierung der Spielregeln Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
17:34
Kommentare (0) Trackbacks (0) Globalisierung der Spielregeln
Danke, Herdentrieb. Ich bin zwar hiermit nicht ganz einer Meinung, insbesondere was die Schlussfolgerung betrifft, aber die Beobachtung, dass der Markt nicht mit Adam Smiths unsichtbarer Hand alle Probleme löst, und schon gar nicht in akzeptabler Zeit, muss des öfteren unterstrichen werden.
Nichts gegen den Markt, das ist ein wunderbares Hilfsmittel zur Steuerung einer Wirtschaft. Aber mehr eben nicht. In einer Situation, wo man ihm die alleinige Verantwortung für die Steuerung auferlegt, versagt er. So war er auch nie gedacht (und man erspare mir an dieser Stelle irgendwelches "der Markt ist natürlich"-Blafasel). Die wirtschaftliche Globalisierung braucht auch einen allgemeingültigen gesetzlichen Rahmen, sonst wird sie scheitern, weil die stark wachsenden Kapitaleinkünfte bei zugleich schrumpfenden Arbeitseinkünften soziale Unruhen auf Dauer geradezu unvermeidlich machen. Die Schlussfolgerung des Herdentrieb-Artikels übrigens...
... halte ich für zu kurzsichtig. Erstens sind viele Menschen auch mit noch so vielen Ausgaben nur begrenzt qualifizierbar. Zweitens gibt es physikalische Grenzen dessen, was Infrastruktur auch hinsichtlich der Mobilität des Einzelnen leisten kann, und die sind in Deutschland schon so gut wie erreicht. Drittens ist Unternehmensgründung schon jetzt so einfach, wie sie sein muss (wem 15 Minuten für einen Gewerbeschein zuviel sind, hat höchstwahrscheinlich ohnehin keine Unternehmereignung). Viertens sind Subventionen nicht nur Teufelszeug, sondern dienen meistenteils übergeordneten, wichtigen politischen Interessen (wie beispielsweise der Sicherstellung einer Grundnahrungsmittelversorgung im Inland auch in Zeiten von Krieg oder Embargo). Fünftens schließlich nützen die weiteren allgemeinen, wie der Autor richtig schreibt, "Binsenweisheiten" im Grunde nichts, wenn man dabei nicht sehr viel konkreter wird. (Die Nachdenkseiten beobachten oft eine Art Verdummung unserer "Eliten". Ich hoffe, dass ich bezüglich des Herdentriebs hier nicht ebenfalls erste Anzeichen ausmache.) Nein, die Antwort auf die Globalisierung der Wirtschaft muss eine Globalisierung der Regeln dieser Wirtschaft sein. Soziale Mindeststandards, Beschränkungen der Arbeitszeiten (mehr als 10 Stunden am Tag Regelarbeitszeit ist nicht akzeptabel), gleiche Spielregeln bei Produktion und Lieferung von Gütern, ja, langfristig sogar Dinge wie eine Art weltweiter Infrastrukturausgleich werden gebraucht. Das geht nur durch kleine Schritte. Aber die muss man auch tun, sonst können wir in zehn bis zwanzig Jahren von vorne anfangen. Ganz von vorne. Dienstag, 23. Januar 2007Wie? Winter in Deutschland?
Ganz recht, die Temperaturen sind unter den Nullpunkt gesunken! Wer hätte das noch erwartet!
Montag, 22. Januar 2007Wikipedia geadelt
Der BCMSN Study Guide verweist zur weiteren Erläuterung und genauen Formel für die Berechnung von Fresnel-Zonen auf... wikipedia.org!
Es ist ja schon lange bekannt, dass wikipedia all das leistet, was ein gewöhnliches Lexikon auch liefert. Aber ein offizieller Verweis von einem hochoffiziell als Study Guide empfohlenen Buch von Cisco Press? Das ist eine neue Qualität, finde ich. Samstag, 20. Januar 2007Schmetterlingsfliedersorgen
Das Wu und ich haben im Garten einen Schmetterlingsflieder, einen wirklich schönen, großen Strauch. Leider hatte dieser Flieder eine Meinungsverschiedenheit mit einem gewissen Kyrill, und steht seitdem recht schief. Wir werden eine Lösung dafür finden müssen (und ja, natürlich werde ich dazu auch googeln), wie wir den armen Kerl wieder in eine gerade Position rücken, in der er dann auch bleibt...
Freitag, 19. Januar 2007
Alles wird teurer, aber nicht viel Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
18:38
Kommentare (0) Trackbacks (0) Alles wird teurer, aber nicht viel
Der Herdentrieb wird auch heute nicht müde, darauf hinzuweisen, dass Inflation in Deutschland und Euroland kein Problem ist.
Meine persönliche Prognose ist allerdings, dass die EZB dennoch so lange die Zinsen anheben wird, bis die Konjunktur abgewürgt ist. Ich bin mir nicht sicher, ob das Absicht ist oder nur Unfähigkeit, aber das machen sie ja irgendwie immer, nicht wahr. Freitag, 19. Januar 2007
Wer lesen kann, ist bekanntlich im ... Geschrieben von Ingo
in Beruf und Fach um
18:31
Kommentare (0) Trackbacks (0) Wer lesen kann, ist bekanntlich im Vorteil
Wie sich (dank der Cisco-Foren, und eigentlich auch dank der ursprünglichen Beschreibung, wenn man es aufmerksam liest räusper) inzwischen herausgestellt hat, ist es tatsächlich so, dass der AUX-Port für die Anbindung eines Modems (auch eines internen Handymodems) eine spezielle Pin-Belegung benötigt. Cisco bietet einen Adapter von RJ45 zu DB-25 an. Ich hoffe, dass ich damit, einem Rollover-Kabel und einem DB-25-zu-DB-9-Adapter einen Anschluss herstellen kann. Die Komponenten zu beschaffen wird natürlich erschreckend lange dauern, aber es eilt ja nicht.
Donnerstag, 18. Januar 2007Heute kein stürmischer Eintrag
Naja, oder fast.
Draußen stürmt es in der Tat genug - ich hatte schon zu hoffen begonnen, dass die Klimaerwärmung zumindest für uns in Mitteleuropa netto einen Gewinn darstellen könnte, aber dieser Sturm mit dem klingenden Namen eines christlich-orthodoxen Heiligen rückt das Bild gerade. Nun, TANSTAAFL. Dienstag, 16. Januar 2007Handymodem und Router
Der Versuch, ein datenfähiges Samsung-Handy mit der AUX-Schnittstelle eines Routers zu verheiraten, scheitert an der mangelnden Verbindungsaufnahme zwischen Handy und Router - konkret scheint der Router bei der Konstruktion: Aux-Port-Konsolenkabel-Gender Changer-Datenkabel-Handy das Handy überhaupt nicht wahrzunehmen.
Meine Hypothese: Die Pinbelegung stimmt nicht (obwohl meine erste Ewartung wäre, dass der Gender Changer das ausgleicht), denn das Konsolenkabel und das Datenkabel sollten eigentlich beide an den PC angeschlosen werden, und sie stattdessen aneinander anzuschliessen gibt gleichsam ein spiegelverkehrtes Bild der Pinbelegung ab. Ich werde sehen, ob ich das provisorisch testen kann - aber Kommentare, Anregungen, Vermutung oder ausfürhliche Erfahrungsberichte sind willkommen. |
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