Samstag, 31. März 2007
Energiekrise Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
13:11
Kommentare (0) Trackbacks (0) Energiekrise
Auf Tagesschau.de steht zu lesen:
Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, hat vor weiter steigenden Ölpreisen gewarnt, wenn die Krise zwischen Iran und Großbritannien anhält. Bei einer militärischen Eskalation könne es auch zu einer globalen Energiekrise kommen. Nun bin ich aufgrund der kürzlichen Lektüre von Andreas Eschbachs neuem Buch natürlich sensibilisiert. (Ob das Frau Kemfert ähnlich geht?) Und gewiss ist eine Energiekrise keine schöne Sache, zumal ich beabsichtige, zu meinem neuen Arbeitgeber jeden Tag 50 km hin und zurück zu pendeln, wenn auch mit einem Smart Diesel, der dann am Tag (also auf 100 km) gerade mal 4-5 Liter verbrauchen wird. Da fragt man sich doch: Was tun die da? Wollen die allen Ernstes einen Krieg vom Zaun brechen? Und warum? Es kann mir keiner erzählen, dass man um den Preis einer Energiekrise unbedingt verhindern müsse, dass Iran in die Lage versetzt wird, vielleicht irgendwann mal Atomwaffen zu bauen. Atomwaffen in den Händen von Staaten wie dem Iran sind auch nicht gefährlicher als in den Händen von unter Minderwertigkeitskomplexen und Paranoia leidenden sowjetischen Staatschefs - und so weit mir bekannt ist, haben wir den Kalten Krieg trotzdem heil überstanden. Ich verstehe, glaube ich, dass Menschenleben für Herrn George W. Bush, aus Versehen Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, bei seinen Erwägungen allgemein eher von nachrangiger Bedeutung sind. Aber die Weltwirtschaft? Oder wenigstens die amerikanische? Donnerstag, 29. März 2007Irankrieg?
Felix von Leitner hat eine russische Nachrichtenagenturmeldung aufgetan, wonach die US-Militärpräsenz im Persischen Golf einen Höchststand erreicht habe: Seit 2003 waren nicht so viele US-Soldaten am Golf.
Nun ja. Ich hatte vor einem Jahr damit gerechnet, dass es schon im November losgeht. Ich habe mich offensichtlich geirrt. Vielleicht wird dieser unsinnige Blutzoll ja doch nicht fällig, und das ist alles nur Paranoia. Ich hoffe es aufrichtig. Donnerstag, 29. März 2007
Andreas Eschbachs neues Buch und das ... Geschrieben von Ingo
in Beruf und Fach um
22:13
Kommentare (0) Trackbacks (0) Andreas Eschbachs neues Buch und das Internet
Andreas Eschbach hat ein neues Buch geschrieben mit dem Titel Ausgebrannt. Er beschreibt darin, neben einer, man könnte sagen, Familiengeschichte, vor allem eine "harte Landung" nach Peak Oil, dem Überschreiten des Höhepunktes der Erdölförderung auf dem Planeten.
Das Buch ist sehr unterhaltsam, aber darum geht es mir nicht. Ich finde Eschbachs Schlussfolgerungen erstaunlich. Abgesehen von einer (im späteren Handlungsverlauf nicht irgendwie relativierten) Aussage über Kokainkonsum, die ich für schlicht dumm halte (auch wenn sie von der wichtigsten Hauptperson stammt, die zu dem fraglichen Zeitpunkt erkennbar benebelt ist), beschreibt er vor allem, dass die westliche Zivilisation... nun, ja nicht untergehen, aber doch radikal in eine Richtung gehen würde, die für unsere Augen nur als "rückwärts" zu bezeichnen ist: Die Transportkosten steigen in seinem Buch nach Peak Oil (welches in dem Roman natürlich auch schön dramatisch und plötzlich herkommt, weil das eben unterhaltsamer ist, und einen plausiblen Grund dafür hat Eschbach in der Tat gefunden) ins Astronomische, woraufhin viele Aspekte der modernen Technik, an die wir uns alle gewöhnt haben und die beispielsweise meinen Beruf bestimmen, unerschwinglich teuer werden. Die für mich am seltsamsten anmutende Folge ist dabei in seinem Buch, dass das Internet zunächst (binnen Monaten nach dem Ölpreischock) unzuverlässiger wird und dann schließlich aufhört zu existieren. Ich habe das Buch erst vor einer halben Stunde fertiggelesen, und vielleicht übersehe ich angesichts der Tageszeit was Bedeutendes, aber bisher ist mir einfach rätselhaft, wieso das geschehen sollte. Gut, dass die Dieselgeneratoren so manches Rechenzentrums ein Problem bekämen, mag wohl sein. Aber diese sind ohnehin nur für den Not-, also Stromaus-Fall gedacht, und können natürlich sowieso nur einige Stunden überbrücken. Natürlich würden alle Kunststoffe teurer, was bis zur Einführung von brauchbarem Ersatz unweigerlich auf den Preis aller elektronischen Geräte durchschlagen würde. Natürlich wären Transportkosten sehr viel höher. Natürlich würden Nahrungsmittel und fast alles andere mehr Arbeitsleistung erfordern, würden also effektiv die Reallöhne sinken und die Preisstruktur innerhalb eines heutigen Warenkorbes sich deutlich verschieben. Aber Eschbach beschreibt wesentlich mehr als das. In seinem Epilog, der dreißig Jahre nach dem "großen Ölpreisschock" spielt, gibt es kein Internet! Im allerersten Moment dachte ich nur: Was für ein Unsinn! Ich habe dann natürlich weiter darüber nachgedacht, aber, ganz ehrlich: Das ist mir unverständlich. Gemessen am Nutzen verbrauchen Internet und mit ihm verwandte Datennetze eher wenig Energie. Ja, Rechenzentren fressen Strom, in Mengen, die für sich betrachtet erstmal beeindruckend klingen. Aber das ist es eben: Elektrizität. Und mit Stromerzeugung hat Öl fast nichts zu tun. Öl wird, wie Eschbach ja selbst beschreibt, in unserer Zivilisation hauptsächlich als Energieträger für dezentrale Energieerzeugung benutzt, mit anderen Worten: Zum Heizen, Fahren und Fliegen (ja, natürlich würde z.B. Kohle oder Erdgas auch teurer werden, aber nicht prohibitiv teurer). Das sind wichtige Aspekte unseres Wirtschaftslebens, keine Frage. Aber sie sind für den Betrieb und Ausbau des Internets nicht zwingend erforderlich, mindestens nicht bei einem Zeithorizont von einigen Monaten, wie Eschbach beschreibt - und danach beginnt sich selbst bei Eschbach der unweigerliche Anpassungsprozess zu vollziehen. Bei Eschbach ist das eine Lösung, die vor allem aus landwirtschaftlichen Abfallprodukten erzeugten Alkohol beinhaltet, der nicht destilliert, sondern auf andere (recht pfiffige) Weise gewonnen wird. Wieso also sollten das Internet und seine kleinen Verwandten aufhören zu existieren, wenn Transportkosten allgemein auf den vielleicht zehnfachen Wert steigen? Eschbach erläutert das nicht wirklich in seinem Buch, aber ich mutmaße mal, wie er darauf kam: - Die elektronischen Bauteile bestehen zu einem guten Teil aus Platinen, deren wichtigstes Material im Wesentlichen Plastik ist. - Die produzierende IT-Industrie ist sehr weiträumig auf der Welt verteilt. - Gelegentlich ist es erforderlich, dass ein Techniker auch mal vor Ort hinfährt, um eine Karte in einem Router auszuwechseln oder dergleichen. Keiner dieser Gründe wäre meines Erachtens ausschlaggebend. Plastik kann durch andere Materialen ersetzt werden, wenn nötig. Plastik kann auch auf Umwegen aus organischen Materialien hergestellt werden, und selbst wenn der Preis zehnmal so hoch wäre, wäre das immer noch nicht unerschwinglich teuer. Eine derzeit weltweit verteilte Hardware-Produktion wäre binnen weniger Jahre, maximal binnen eines Jahrzehntes, auch wieder räumlich konzentrierbar, um so Transportkosten zu minimieren. Und was das Auswechseln von Bauteilen oder das neuen Aufstellen eines Routers oder Switches angeht, so ist das erstens nicht so kompliziert, dass man da nicht erforderlichenfalls jemanden ausbilden oder zur Not gar telefonfernsteuern könnte (der schwierigere Teil ist die Konfiguration, und die geht von jedem angeschlossenen Platz der Welt), und zweitens wird auf Dauer das Verwenden von "Waldo-Robotern", also ferngesteuerten zupackenden Händen ohnhin technisch ohne zu großen Aufwand realisierbar. Selbst IP über UKW wäre schlimmstenfalls machbar, falls Untersee- und Überlandkabel wegen Spritmangel nicht mehr wartbar wären (ein Zustand, der aber selbst bei einer harten Landung nicht ewig dauern würde). Wenn überhaupt, dass sind Datennetze ein Bein, um aus einer "Peak-Oil-Krise" herauszulaufen, und nicht unnützer Ballast. Mittwoch, 28. März 2007T-Systems adieu
Zum 31.03. verlasse ich auf eigenen Wunsch T-Systems. Über die Gründe braucht nicht viel gesagt zu werden - wer das wissen soll, dem habe ich es ja schon anderweitig mitgeteilt. Ich kann hier nur sagen, dass ich den Schritt sicher nicht bereuen werde - und den einen oder anderen Kollegen nicht vermissen. (Manche schon.)
Mein neuer Arbeitgeber ab 01.04. ist die vor einem Dreivierteljahrzehnt ausgegründete IT-Abteilung eines Herstellers von Sanitäts- (nicht: Sanitär-) Artikeln. Das klingt erstmal nicht sonderlich beeindruckend, aber mein Job ist dort wieder der eines Netzwerkadministrators. Die Bezahlung ist akzeptabel, wenn auch nicht gerade großzügig (gegenüber T-Systems vor der Arbeitszeitverkürzung verschlechtere ich mich gerinfügig, aber dafür bin ich dann eben nicht mehr bei T-Systems), die Kollegen, die ich bisher getroffen habe, sind sympathisch. Also denn: Adieu T-Systems. Und das meine ich wörtlich. Als Atheist. Montag, 26. März 2007
Plotidee: GURPS Illuminati oder Thriller Geschrieben von Ingo
in Rollenspielereien um
22:07
Kommentare (0) Trackbacks (0) Plotidee: GURPS Illuminati oder Thriller
Einen Eintrag weiter oben, in der Rubrik Politik, machte ich mir Gedanken über gewisse Politiker und ihre Einstellung zu Teilen der Bevölkerung. Das brachte mich auf einen Rollenspielplot. Etwas abstrus, aber vielleicht sollte ich ihn dennoch dokumentieren:
"Es existiert ein Masterplan einer Gruppe Einflussreicher, immer weitere Teile der Bevölkerung zu verarmen, um so die tatsächliche gesellschaftliche Macht in den Händen weniger Wohlhabender zu konzentrieren. Dazu werden Mittel wie Propaganda für mehr Deregulierung und dadurch eben Prekarisierung ebenso benutzt wie die indirekte Einflussnahme auf Politiker. Unter anderem hat man führende Koalitionspolitiker einer schleichenden Gehirnwäsche unterzogen. Die Spielercharaktere werden zunächst von einer NGO angeheuert, um gewisse Unregelmäßigkeiten zu untersuchen und müssen die Verschwörer enttarnen, die führenden Politiker deprogrammieren und das Land retten." Zugegeben, der Plot ist schon irre wirr. Nicht wahr. Montag, 26. März 2007
Mindestens Lohn Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
21:35
Kommentare (0) Trackbacks (0) Mindestens Lohn
Ich verstehe es nicht. Warum ist jemand, so wie gewisse schwarze Elemente, gegen den Mindestlohn?
Jaja, danke, ich habe auch ein wenig VWL studiert. Wie Mindestpreise der einfachen mikroökonomischen Theorie zufolge funktioneren, weiss ich auch. "Mindestlöhne töten Arbeitsplätze" etc. pp. Aber das ist gar nicht der Punkt, selbst wenn wir mal für einen Moment außer Acht lassen, dass der Arbeitsmarkt vieles ist, aber nicht mit einfacher mikroökonomischer Theorie beschreibbar und es in der Tat Hinweise gibt, die eine gegenteilige Wirkung beim Arbeitsmarkt nahe legen. Wenn man der Auffassung ist, dass der Zwang, seine Arbeitskraft unterhalb eines bestimmten Preises anbieten zu müssen, nicht akzeptabel ist und gesellschaftlicher Schutz hiervor erforderlich ist (wie es ja auch die eingeschwärzte, inzwischen nur noch konservativ zu nennende SPD sieht), dann interessiert es nicht, ob dadurch "Arbeitsplätze" wegfallen. Solche Arbeitsplätze will man dann nämlich tatsächlich gar nicht haben. Es ist eben besser, wenn Menschen gar nicht arbeiten, als wenn sie sich erniedrigen. Soweit, so klar. Und nun kommt der rechte Flügel der deutschen Regierungspartei, also die CDU. Laut tagessschau.de sagte der Bawü-MP Oettinger dazu: Von starren Mindestlöhnen, die per Gesetz flächendeckend bestimmt würden, halte er nichts. Der Staat müsse sich vor allem um die Schaffung neuer Arbeitsplätze kümmern und dürfe nicht die Lohnfindung an sich ziehen. Anders formuliert: "Mir doch egal, ob die armen Schlucker sich erniedrigen, solange sie nur nicht in den Arbeitslosenstatistiken auftauchen." Herzlichen Dank, Herr Oettinger, für diese offenen Worte. Sie interessieren sich also einen Scheißdreck für die Betroffenen. Nein, dass die Leute auch mit schlechtestbezahlten Arbeiten dem Staat nicht auf der Tasche liegen würden, kann er Oettinger, der ja eine gewisse Mindestintelligenz besitzen muss, nicht glauben: Wer zu wenig zum Leben hat, hat Anspruch auf ergänzendes ALG2. Damit bleiben aber als "politische" Effekte solcher Arbeitsverhältnisse eben nur noch die Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse vieler Mitbürger und die Schönung der Arbeitslosenstatistik. Oder meint Herr Oettinger, dass die Prekarisierung wünschenswert sei? Gut, das wäre für seine Klientel schon praktisch, weil dadurch Bedienstete wieder für'n Appel und 'n Ei zu haben sind. Kann er so abgebrüht und asozial sein? Nein, nein, das will ich ihm nicht unterstellen. Auch wenn der Verdacht nicht unplausibel wirkt. Natürlich nur auf den ersten Blick. Freitag, 23. März 2007
Soso, Frau Merkel... Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
12:36
Kommentare (0) Trackbacks (0) Soso, Frau Merkel...
... Sie wollen also eine europäische Armee.
Na gut, dagegen spricht ja erstmal nichts. Aber wenn man dann hört, wie Sie sich das so vorstellen:
... fragt man sich ja doch das eine oder andere. Die EU-Kommission soll also durch eine eigene Armee mit klaren Zuständigkeiten handlungsfähiger werden. "Handlungsfähiger"? In Deutschland haben wir eine Armee, die der starken Kontrolle durch das Parlament untersteht. Das kann theoretisch dazu führen, dass Einsätze, die keine demokratische Mehrheit im Volk haben, nicht stattfinden. Praktisch bedeutet es einfach zusätzliche Arbeit für die Koalitionsmarionettenspieler, damit nicht ein Abgeordneter zu viel aus der Reihe tanzt (und das grundgesetzliche Verbot des Angriffskrieges ist ja sowieso schon irgendwie vergessen worden. Man kann ja gar nicht so viel essen, wie man...). Ja, Frau Merkel. Ich kann Sie ja verstehen, das ist lästig. Aber könnte es nicht sei, dass da ein Sinn dahinter steht? Womöglich gar eine historische Lektion? Nein, wahrscheinlich habe ich Sie missverstanden. Natürlich wird die EU-Armee ebenfalls unter strikter Kontrolle des EU-Parlamentes stehen, und natürlich wird es sehr klare Regeln geben, die Angriffskriege mit dieser Armee verbieten. Nicht wahr. Kein Problem also. Aber wie passt denn das mit "einen europäischen Zentralstaat schloss Merkel aus" zusammen? Wie sollen wir uns das vorstellen: Eine Armee der EU-Kommission, Verzeihung, des EU-Parlaments, und dann noch 26 Armeen der Naionalstaaten? Wie einst im Heiligen Römischen Reich? Wie das mit schöner Regelmäßigkeit ausging, weiß man ja, und was letztendlich daraus wurde auch. Da fröstelt einem ja schon beim Gedanken an den europäischen Bürgerkrieg von 2018-2048. Oder soll die EU-Kommission die einzige Armee in EU-Land haben? Na, das ergäbe schon mehr Sinn. Damit könnten alle Mitglieder sogar Geld sparen, auch wenn mir die politische Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Form einer exklusiven EU-Armee eher niedrig erscheint (ja, beispielsweise Frankreich würde der EU was husten). Tun wir trotzdem kurz so, als ob. Natürlich würde sich dann die Frage stellen, wieso der europäische Bundesstaat nicht doch verwirklicht werden soll, nachdem die EU dann sowieso schon alle Kompetenzen bis hin zur Verteidigung wahrnimmt und die Einzelstaaten auch außenpolitisch damit mehr und mehr irrelevant werden. Oder wird es dann zu deutlich, dass die Wahlen zum EU-Parlament wichtig sind und dass dort getroffene Entscheidungen in der öffentlichen, medialen Debatte sehr deutlich betrachtet gehören? Dass der Einfluss des europäischen Rates auf den einer zweiten Parlamentskammer zurechtgestutzt werden muss? Dass wir eine Verfassung brauchen, die sehr, sehr viel mehr Transparenz bietet als der aktuelle "Denkpausenentwurf"? Freitag, 23. März 2007Über Nacht
Heute habe ich die Linsen das erste Mal über Nacht drin gelassen, nachdem ich auf der Website des Herstellers den Hinweis fand, dass man dies machen könne, die Tragezeit sich dadurch aber halbiere.
Das hat wunderbar geklappt. Mein Eindruck ist, dass dies die Augen noch weniger belastet als das abendliche Herausnehmen und morgendliche Einsetzen. Es ist außerdem ein gutes Gefühl, morgens aufzuwachen und sofort scharf sehen zu können. Und: Das Risiko, die Linsen bei der täglichen Handhabung zu beschädigen, unrettbar zu verschmutzen oder schlicht zu verlieren, entfällt. Natürlich ist diese Art der Benutzung teurer. Aber ich habe bisher den Eindruck, dass es das Wert ist. Dienstag, 20. März 2007Unendliche Welten
Da sitzt man gemütlich beim Abendessen, und dann überrascht einen das fanatisch fantasy-fixierte Wu mit dem Hinweis, dass man doch auch in Infinite Worlds spielen könnte.
Ja, sicher könnte man das! Unbedingt sogar! Mein Reden seit 1815! Aber Du wolltest ja nie! Nun, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Montag, 19. März 2007
Ja neh, is klar, Herr Beck Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
20:15
Kommentare (0) Trackbacks (0) Ja neh, is klar, Herr Beck
Dieser Aufschwung ist der Aufschwung der SPD. Sagt deren Vorsitzender, und der muss es ja wissen.
Herr Beck, also bitte. Für wie unglaublich beschränkt halten Sie Ihre Wähler? Sprechen Sie mir mal nach: Konjunkturzyklus. Genau. Wikipedia weiss dazu:
Hm. Wann war noch mal "unser" letzter Aufschwung, Herr Beck? Ach, ja: Im Sommer 1998. Der Schröder. Wissen Sie's noch, Herr Beck? Und das Tollste daran: Das ist so ca. 7 bis 11 Jahre her. Samstag, 17. März 2007Erkältet
Ich habe mir einen Schnupfen zugezogen. Das kommt in unseren Breiten bekanntlich vor.
Für Erkältungen hat mein Optiker mich vorgewarnt, dass man dabei keine Kontaktlinsen tragen solle. Linsenbegeistert wie ich bin habe ich mich daran natürlich nicht gehalten. Und erstaunlicherweise ohne negative Nebenwirkungen, wenn man von einem leicht verminderten Sehvermögen absieht, das aber mit Brille wahrscheinlich auch da wäre, jedoch nicht beachtet würde. Allerdings eines fällt mir durch die Erkältung erneut auf: Wenn man Kontaktlinsen trägt, ist es doppelt wichtig, genug Wasser zu trinken. Ist man dabei nachlässig, werden die Augen allzu trocken, und das ist natürlich unangenehm. Samstag, 17. März 2007Ingo Allein Zu Haus
Das Wu ist dieses Wochenende zusammen mit unserem Sohn auf ihrer Mutter Geburtstag - und ich bin folglich Strohwitwer.
Das ist hin und wieder ganz angenehm, so lieb ich die beiden auch habe: Ein ganzes Wochenende, von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag, bin ich gewissermaßen vollkommen "frei" und brauche mich im Tagesablauf nach niemandem zu richten- esse wann ich will, was ich will, verbringe die Freizeit wie ich will und habe das ganze Haus für mich allein. Natürlich fehlt einem die Gesellschaft der Lieben, aber es ist ja nur für kurze Zeit, so dass man es gar nicht richtig bemerkt, bevor es vorbei ist. Auf Dauer wäre es aber nichts für mich. |
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