Mittwoch, 21. Juli 2021
Weltraummilliardäre Geschrieben von Ingo
in Politik und Weltgeschehen um
07:40
Kommentare (0) Trackbacks (0) Weltraummilliardäre
Es wird sich ja gerade viel darüber echauffiert, dass drei Milliardäre private Weltraumfahrt betreiben. Elon Musk, Richard Branson und Jeff Bezos verbrauchen nach Ansicht vieler Menschen Ressourcen, die stattdessen für "was nützliches" verwendet werden sollten.
Aber das Problem bei diesem Gedanken ist, dass ein Teil der Lösung unserer Probleme hier auf der Erde tatsächlich im Weltraum liegt. Ressourcen werden knapp werden. Erze, seltene Erden, irgendwann auch Platz müssen dann zugänglich gemacht werden, und der Weltraum ist voll von all diesen Dingen. Asteroidenbergbau ist natürlich nichts, was heute oder morgen passieren kann, aber eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine Raumfahrt, die weniger Aufwand erfordert als in den Jahrzehnten davor. Und daran arbeiten die Angestellten dieser drei. Das ist gut für uns alle. Irgendwann, in ferner Zukunft, werden wir riesige Raumstationen im All errichten und diese als Lebensraum nutzen. Dass dies etwas früher (oder überhaupt) passieren kann, verdanken wir den privaten Anstrengungen einiger weniger, denn zumindest im Westen ist die öffentliche Aktivität in diesem Bereich doch sehr zurückgegangen. China tut ebenfalls viel für so eine Zukunft, und ich beglückwunsche die Chinesen dafür. Aber mehr ist im Moment besser, denn wir sind weit zurück hinter den Erfordernissen. Das heißt aber nicht, dass wir uns ganz auf diesen Ansatz verlassen können. Wir müssen zugleich unsere Erde bwohnbarer halten und unsere Ressourcen klug einsetzen. Es ist gut, dass mindestens einer der drei das im Auge behält. Freitag, 9. Juli 2021
Postapokalyptisch Geschrieben von Ingo
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19:15
Kommentare (0) Trackbacks (0) Postapokalyptisch
Nein, nicht mein nächstes Buch. Sondern die Auswirkungen der kürzlichen Hitzewelle in Kanada (!) auf die dortigen Meereslebewesen.
Donnerstag, 1. Juli 2021
Interesssanter Twitter-Thread zur ... Geschrieben von Ingo
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19:23
Kommentare (0) Trackbacks (0) Interesssanter Twitter-Thread zur Pandemie.
Hier hat mal jemand anhand der Daten aus Singapur analysiert, wie sich die Impfung auf die Krankheitsverbreitung auswirkt.
Völlig überraschend ist die Durchimpfung der Bevölkerung sehr hilfreich. Sonntag, 27. Juni 2021Nummer 1 Bestseller!
Noch heute läuft die Gratisaktion für den ersten Roman der Gleck-Reihe.
Und was sehen meine müden Augen da heute... ![]() ![]() Sonntag, 27. Juni 2021
"Nur" Geschichten Geschrieben von Ingo
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07:43
Kommentare (0) Trackbacks (0) "Nur" Geschichten
Hier kann man eine faszinierende Geschichte eines Projekts der deutschen Regierung lese, aus Literaturrezeption geopolitische Entwicklungen vorherzusagen.
Mittwoch, 23. Juni 2021
Bandwurmmittel gegen die Pandemie? Geschrieben von Ingo
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09:17
Kommentare (0) Trackbacks (0) Bandwurmmittel gegen die Pandemie?Freitag, 18. Juni 2021
Aber wo kann ich das bestellen? Geschrieben von Ingo
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09:11
Kommentare (0) Trackbacks (0) Aber wo kann ich das bestellen?Mittwoch, 16. Juni 2021Das Schlachtschiff von Gleck
Es ist erschienen!
Nach dem durch das mutige Volk von Gleck gescheiterten Putschversuch des letzten Jahres tritt wieder einmal eine neue, konservativere Regierung ihr Amt an und bemüht sich, die lebenswichtigen Beziehungen zum mächtigen Allion zu heilen. Als Teil dieser Anstrengungen wird Karl Kern mit dem Kommando über ein großes Schiff der Republik betraut und entsendet, um Allion in seinem Krieg um die Vorherrschaft in diesem Teil des Weltraums zu unterstützen. Doch das Kriegsglück Allions hat sich gewendet… Montag, 14. Juni 2021
Pandemieende wird verschoben wegen ... Geschrieben von Ingo
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13:53
Kommentare (0) Trackbacks (0) Pandemieende wird verschoben wegen Delta.Donnerstag, 10. Juni 2021Manchmal ist die Lösung SOOO einfach!
Ein US-amerikanischer Abgeordneteer der Republikaner hat das Problem des Klimawandels gelöst. Ja, wirklich!
Einfach durch den US Forest Service (sic) den Orbit des Mondes um die Erde (sic) ändern, damit alles wieder passt! Donnerstag, 3. Juni 2021
Als Krokodile in der Arktis ... Geschrieben von Ingo
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12:18
Kommentare (0) Trackbacks (0) Als Krokodile in der Arktis umherstreiftenMittwoch, 2. Juni 2021
Verlorene Kapitel: Die Rückkehrer Geschrieben von Ingo
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09:40
Kommentare (0) Trackbacks (0) Verlorene Kapitel: Die Rückkehrer
Das erste Manuskript von Die Rückkehrer war deutlich zu lang, und musste daher an manchen Stellen gekürzt werden. Hier ist ein Kapitel, das ich aus der veröffentlichten Version des Buches gestrichen habe.
21.08.2064, auf dem Nordostseekanal zwischen Rendsburg und KielEine lange Prozession von Kriegsschiffen zog durch den Kanal, der Nord- und Ostsee miteinander verband: Sechs Fregatten, ein Einsatzgruppenversorger und achtzehn Sicherungsboote fuhren langsam auf Kiel zu. „Ich kann es kaum erwarten, den Polen in den Arsch zu treten!“, brummte Oberleutnant zur See Oliver Steinsbek, der bullige Erste Wachoffizier des Sicherungsbootes Eder. „Wird Zeit, dass wir den Spieß umdrehen. Sieben Monate Krieg und keine Entscheidung, das ist doch fast schon lächerlich.“ Er stand auf der kleinen Brücke des Bootes, neben ihm saß der Kommandant Sven Trepp. Sven seufzte. „Sie haben uns eben überrascht. Aber mit zunehmender Kriegsdauer wird unsere industrielle Überlegenheit immer gewichtiger. Es heißt, sie seien jetzt dazu übergegangen, ihre Kampfroboter mit menschlichen Infanteristen zu ergänzen. Daran sieht man, dass ihre Linie dünn wird.“ „Dünn oder nicht, diese Linie rückt langsam immer weiter nach Westen vor. Ich habe die Schnauze voll davon, nur schlechte Nachrichten zu hören. Gut, dass wir endlich etwas tun können.“ „Ja“, sagte Sven knapp. „Wenn die Landeoperation auch nur halbwegs gelingt wie geplant und wir bei Danzig eine zweite Front aufmachen können, wendet sich das Blatt.“ „Wusstest du, dass Danzig mal eine deutsche Stadt war?“, fragte Steinsbek. „Vielleicht sollten wir sie nach dem Krieg behalten.“ Sven verdrehte die Augen. „Und was machen wir mit den Leuten, die da wohnen?“ „Die müssen nach Restpolen. Dann können wir damit auch was gegen unsere Nahrungsmittelknappheit tun!“ „Dann sind wir nicht besser als die Nationalisten in Polen, die ja genau so einen Landraub mit uns machen wollen.“ „Doch, wir sind besser, weil wir gewinnen.“ „Ach, das ist doch alles Unsinn, Olli. Deutschland hält sich ans Völkerrecht, und Annexionen sind darin nicht erlaubt. Außerdem ist es ganz schön voreilig, Land verteilen zu wollen, dass wir noch gar nicht besetzt hab…“ „Kontakt!“, unterbrach ihn die KI des Bootes. „Zwanzig unidentifizierte Luftfahrzeuge, Entfernung 60 Seemeilen, Peilung Null-Neun-Acht, Flughöhe einhundert Meter, direkter Annäherungskurs mit Geschwindigkeit 600 Knoten.“ „Scheiße“, entfuhr es Steinsbek. „Wo ist die verdammte Luftwaffe?“ Sven ignorierte das und gab die notwendigen Befehle. „FlaLas hochfahren und auf diese Ziele ausrichten!“ „FlaLas wird hochgefahren. Ziele außer Reichweite. Verfolgung läuft“, meldete die KI sofort, und das Flugabwehrlasersystem schaltete sich mit hörbarem Klacken der beiden drehbaren Laserprojeektionstürme vorn und achtern auf dem Boot ein. Auf der einige hundert Meter voraus fahrenden Fregatte Hessen kam gleichfalls Bewegung in die Flugabwehrtechnik. Auch dort hatte man die polnischen Flugzeuge bemerkt, stellte Sven erleichtert fest. „Wie sind die so weit nach Westen vorgedrungen? Die Flugabwehr des Heeres hätte sie doch einfach wegpusten müssen?“, fragte Steinsbek. „Schwer zu sagen. Aber wir haben sie rechtzeitig entdeckt, und die Hessen auch. Das wird ein sehr unerfreuliches Erwachen, wenn sie sehen, auf wen sie da zufliegen.“ Steinsbek heftete seinen Blick an das Radar. „Ich glaube, die wissen das.“ Sven zuckte mit den Schultern. „Mag sein. Komm, wir gehen runter in die OPZ“, sagte er und verließ die Brücke, um das Gefecht aus der Operationszentrale zu lenken. Steinsbek folgte ihm gehorsam. Ein Deck tiefer waren sämtliche gefechtsrelevanten Anzeigen selbstständig zum Leben erwacht. Jens Demirkan, der Zweite Wachoffizier, war bereits dort. „Boot ist gefechtsbereit“, meldete er überflüssigerweise. Sven nickte nur brummend und nahm im Kommandantensitz Platz. Steinsbek nahm den dritten und letzten Sitz. „Ah, da sind die Luftikusse ja endlich!“, stellte Steinsbek fest, als er auf dem Gefechtsleitsystem weit südlich eine Reihe neuer Kontakte mit freundlicher Kennung bemerkte. „Werden aber nicht rechtzeitig hier sein. Oder nur rechtzeitig, um die Trümmer der Polen zu besichtigen.“ Sven grinste grimmig. „Dann sehen wir zu, dass sie auch ordentlich was zu sehen bekommen.“ Angespanntes Warten folgte, bis schließlich nach nicht ganz sechs Minuten donnernd die Hölle losbrach. Laser von Booten und Fregatten richteten sich auf die feindlichen Drohnen und nagten an deren Substanz, während diese mit Autokanonen und Bomben antworteten – keinen Luft-Boden-Flugkörpern, wie Sven erleichtert feststellte. Wahrscheinlich war das polnische Arsenal dieser Waffen nach sieben Monaten Krieg so erschöpft wie das deutsche. Ein Krachen, eine Erschütterung des Bootes, dann waren die zwanzig Flugzeuge über den Kanal hinweggebraust. Auf einem Außenkamerabildschirm sah Sven, dass die Hessen an drei Stellen brannte, und laut Radar waren nur vier der zwanzig fliegenden Kriegsgeräte der Flugabwehr der Fregatten und Boote zum Opfer gefallen. Wie machten die Polen das? Doch um das zu ergründen, blieb keine Zeit, denn die Angreifer flogen eine enge Kurve und setzten zum nächsten Angriff an. Eines der automatischen Fluggeräte hatte sich dieses Mal die Eder als Ziel ausgesucht. „Schieß das Biest ab!“, bellte Sven panisch, und beide Lasertürme erfassten den Feind, erzielten jedoch anscheinend keinerlei Wirkung. Eine gewaltiges Donnern erschütterte die Operationszentrale der Eder, das Boot bäumte sich abenteuerlich auf, und die drei Offiziere darin wurden aus ihren Sitzen geworfen. Dann riss etwas an der Backbordseite des Bootes, die Außenwand brach auf, und flüssiges Feuer sprühte in die Operationszentrale. Die Flammen erfassten Sven in wenigen Sekunden, und er spürte, wie sein Fleisch links an Arm, Schulter, Hals und Kopfseite bis auf die Knochen verbrannte. Es tat merkwürdigerweise nur zu Beginn weh, aber das verwunderte ihn nur kurz – bis ihm klar wurde, dass dies an seinem soeben eintretenden Tod liegen musste. |
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